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Neubau Stadtvillen
Wehrenbachhalde Zürich

Jahr 2003
Architekten Sumi Burkhalter Architekten

Generalunternehmung Halter AG
Bauleitung Holzbau Eckert Architekten GmbH

Auftraggeber Privat

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Vier Schwestern, drei neue Stadtvillen

 

Vier Schwestern als Bauherrschaft schufen auf dem elterlichen Villen-Grundstück in Wittikon drei moderne Stadtvillen mit insgesamt 10 Wohnungen an wunderschöner Lage mit Blick auf den See und in die Berge. 

 

Zwei der Schwestern beauftragten die Architekten und die Generalunternehmung Halter GU, Zürich für den Bau der drei geplanten Villen. Viele der Bau-Ideen waren neuartig, experimentell und für den GU ein gutes Referenzprojekt. Auf der Suche nach einem Bauleiter gab es unzählige Absagen, niemand wagte sich an die Umsetzung der Pläne oder an den Aufwand. Philipp Eckert nahm die Herausforderung an und gründete mit Daniel Lanz, Architekt FH, eigens zu dem Zweck, dieses Referenzobjekt zu bauen, die Gesellschaft „Eckert & Lanz Bauleitungen“. 

Rahmenbedingungen

Preis und Endtermin waren von Anfang an klar, alles andere musste entwickelt werden. Die  Detailplanung der verantwortlichen Architekten musste in Vielem überarbeitet werden um den architektonischen Anspruch zu gewährleisten. Die Umsetzung startete mit minimalen Unterlagen und die planenden Architekten wurden bei der Detailfindung unterstützt. Mehr und mehr konnte man sich unterdessen der eigentlichen Bauleitung nähern und sich den Bauten mit seinen spannenden Elementen widmen: 

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Bauliche Herausforderungen

Das Objekt lebt von Bandfenstern und immensen Öffnungen. Die Bandfenster sind konstruiert zum Hinausschauen im Sitzen und durch die grossen Fenster kann in allen Positionen der Blick in die Ferne genossen werden. Die geplanten beinahe rahmenlosen Schiebefenster existierten in dieser Form noch nicht. Ein Fensterbauer erkannte, dass es etwas Neuartiges werden könnte, nahm den Aufwand auf sich und entwickelte daraus „sky-frame“ mit grossem Erfolg. 

 

Die Holzrolladen-Fassade aus sibirischem Fichtenholz umkleidet die Volumen und kann bis auf die grossen kameraartigen Loggien vollständig geschlossen werden. Trotz massiver Herausforderungen für Handwerksbetriebe erkannten letztlich auch hier ein paar wenige das architektonische Potenzial und stellten sich erfolgreich dem Projekt. 

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